Im Rahmen der Palliative-Woche in der Region Basel wurde thematisiert, wie und unter welchen Umständen Fachpersonen der Palliative Care Sterbefasten unterstützen können. Die Referate von Dr. Klaus Bally und Dr. Marta Mazzoni und das anschliessende Gespräch können Sie sich auf Youtube jederzeit ansehen. Es lohnt sich!

Die professionelle Begleitung eines freiwilligen Verzichts auf Nahrung und Flüssigkeit wird mittlerweile als Teil der Palliative Care anerkannt. Die Abgrenzung zum Assistierten Suizid bleibt allerdings schwierig und auch der Prozess des Sterbefastens selbst ist für die Betroffenen, die Angehörigen und die involvierten Fachpersonen anspruchsvoll.

Im Rahmen der Palliativ-Wochen in der Region haben der pensionierte Heimarzt Dr. Klaus Bally und die Dr. Marta Mazzoni, Chefärztin der Arlesheimer Palliative Klinik im Park von ihren Erfahrungen mit dem Sterbefasten erzählt.

Unter anderem sind die Expertin und der Experte auf folgende Fragen eingegangen: 

• Inwiefern unterscheidet sich begleitetes Sterbefasten vom Assistierten Suizid?
• Welche Unterstützung kann die Palliative Care bieten?
• Welche Möglichkeiten gibt es bei Delirium?
• Unter welchen Umständen können Palliative Care-Institutionen helfen?
• Was sind Herausforderungen und Grauzonen?

 

 Aufnahme ansehen (Youtube)