palliative aagau und die Aargauer Landeskirchen planen für diesen Winter drei ganz besondere Themenabende. Am 20. Januar zeigen wir das Theaterstück Ente, Tod und Tulpe vom Verein Nichten & Neffen. Anschliessend findet ein Gespräch mit der Schauspielerin Alice Lüps und der Aargauer Trauerbegleiterin Katharina Keel statt.

Wir alle müssen damit Leben, dass das Leben endlich ist. Aber wie?

An den Themenabenden im Stadtmuseum gehen betrachten wir diese Frage aus drei unterschiedlichen Blickwinkeln. 

Am 21. November sind zwei Mensch-Hunde-Teams zu Besuch. Nadine Brauchli und ihre Sozialhündin Tana besuchen Patient:innen im Hospiz. Jacqueline Schaufelberger und ihr Therapiehund Ludwig motivieren Bewohner:innen im Pflegeheim. Im Rahmen von zwei Demos zeigen sie, wie Hunde in schwierigen Situationen helfen können. 

Am 16. Januar zeigen wir den berührenden Kino-Dok Tiger und Büffel. Der Film begleitet Karatemeister Bruno Koller nach der Diagnose Demenz. Im Anschluss findet ein Gespräch mit Dr. Irene Bopp ­Kistler statt. Die Altersmedizinerin setzt sich auch nach ihrer Pensionierung im Stadtspital Zürich (Leitung Memory Clinic) in Projekten und ihrer wei­teren Praxistätigkeit für Menschen mit Demenz ein.

Am 20. Februar zeigen wir das 1-Frau-Theaterstück Ente, Tod und Tulpe vom Verein Nichten & Neffen. Frei nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Wolf Erlbruch freundet sich im Stück eine mutige Ente mit dem Tod an. 

Im Anschluss tauschen sich die Schauspielerin Alice Lüps und die Aargauer Trauerbegleiterin Katharina Keel zur Entstehung einer neuen Abschiedskultur aus und beantworten die Fragen des Publikums.